Englische Moderation Live-Event auf der Hauptbühne.

Der SiliconSaxony-Day gehört zu den Höhepunkten der enorm stark wachsenden und international vernetzten Halbleiter-Branche, die mittlerweile einen festen Platz im Herzen Sachsens hat. Über 700 Besucher und über 100 Aussteller sind jedes Jahr wieder gespannt auf die Neuigkeiten, die hochkarätige Keynote-Speaker auf der großen Bühne oder einer der Topic Islands verkünden.

Umso wichtiger ist bei einer solch bedeutenden Veranstaltung der Rahmen, den eine professionelle Moderation schaffen kann. Denn das, was auf der Bühne passiert, ist gleichzeitig auch der Eindruck, den die internationalen Besucher von der Konferenz mit nach Hause nehmen.

Damit dieser Eindruck möglichst hochwertig ist, bereitet der Silicon Saxony e.V. dieses Event weit im Vorfeld und sehr intensiv vor.

Wenn ich Monate vorher zum ersten Abstimmungs-Meeting eingeladen werde, steht meistens schon das gesamte Programm. Mir wird gezeigt, wo welche Aktionen geplant sind, welche Vernetzungsmöglichkeiten es gibt, wie das Bühnenprogramm aussehen wird, wer die Keynote-Speaker sind und was ich sonst noch wissen muss. Ich frage dann ganz spezifisch nach den Dingen, die mir noch unklar erscheinen. Das sind wenige. Aber die sind dennoch wichtig. Denn ich als Moderator erkläre den Besuchern beim Event, was sie wo finden, wie es wann weitergeht und welche Wege sie zu ihrem Ziel führen. Das alles verinnerliche ich durch dieses Meeting und ein weiteres Meeting im Vorfeld so sehr, dass ich auf der Bühne keine Moderationskarten brauche, um Orientierung zu verschaffen.

Moderationskarten habe ich dennoch – spätestens nach dem zweiten Meeting kurz vor dem Event. Um die Keynote-Speaker korrekt anzukündigen, um die wichtigen Daten und Fakten präsent zu haben und um mir auch kurzfristige Änderungen noch notieren zu können. Denn die gibt es – wie bei den meisten Events. Vor allem aber, damit der Silicon Saxony e.V. prüfen kann, ob meine Formulierungen und Gedanken zu dem passen, was sie sich auf der Bühne vorstellen. Und auch, ob ich die korrekten englischen Fachtermini verwende. Denn die sind wichtig, wenn man als nicht-native Speaker dennoch mit fließendem Englisch überzeugen möchte.

Wenn Veranstalter und Moderator so Hand in Hand arbeiten wie wir, dann spürt das auch das Publikum. Und darum gibt es jedes Jahr wieder Lob – für die Moderation, aber vor allem für die tolle und umfassende Event-Organisation.